Im Rahmen der Haushaltsberatungen stellte der Magistrat den Sanierungsplan für die Eppsteiner Burg vor. Die erforderlichen Maßnahmen sind in eine zeitliche Reihenfolge gebracht und damit die angestrebten Projekte der kommenden Jahre dokumentiert worden.
Der Plan sieht jährliche Investitionen in Höhe von 70.000 Euro vor. Neben notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen (wie die Sanierung der nördlichen Schildmauer, der Palaswand und einer Felssicherung) sind mit baulichen Veränderungen im sogenannten "Flohmarktzwinger" sowie der Unterstützung des Burgvereins bei der Installierung eines neuen Beleuchtungskonzeptes
auch zwei Maßnahmen mit kulturellem Hintergrund.
Die CDU-Fraktion steht ganz klar zu den vorgeschlagenen Projekten. Neben der Notwendigkeit der Umsetzung setzt die Stadt Eppstein damit ein deutliches Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Vereinen (u.a. Burgverein, Burgschauspieler und Stadtwache), die sich intensiv auf, in und um die Burg verdient machen. Des Weiteren ist es ein starkes Signal gegenüber dem Kreis und den vielen Sponsoren, die mit
ihren nicht unerheblichen Zuschüssen und Beiträgen zum Erhalt und der Aufrechterhaltung des kulturellen Betriebes beitragen.
Als Reaktion auf das Informationsbedürfnis des Ortsbeirates Eppstein hat der Burgvereinsvorstand die Ortsbeiratsmitglieder zu einer gemeinsamen Sitzung im Januar auf die Burg eingeladen.
Bis auf wenige Ausnahmen erfreut sich die Burg der uneingeschränkten Unterstützung der Mitglieder des Eppsteiner Stadtparlamentes – schließlich ist die Burg unser überregionales Aushängeschild.

[Dirk Büttner, stv. Fraktionsvorsitzender][02.12.2016]