Zum offiziellen Glasfaserstart hatte Bürgermeister Alexander Simon am Freitag, den 21. August, an die Hauptversorgungsstation in der Nonnenwaldstraße eingeladen. Herr Schneider von der deutschen Glasfaser erläuterte die weitere Vorgehensweise. Als letztes der Eppsteiner Stadtteile geht Ehlhalten Anfang September ans Netz. Es braucht noch wenige letzte Vorbereitungen bis der „PoP“ aktiviert wird. Danach werden in den kommenden Wochen alle Haushalte besucht, wo der Anschluss verlegt und aktiviert wird. Bis Ende des Jahres sollen dann alle Anschlüsse und Arbeiten rund um die Glasfaser beendet sein.

In der Hauptversorgungsstation sind sämtliche Glasfaseranschlüsse der Haushalte einzeln aufgelegt, mit je einer Ersatzleitung. Diese laufen über die Versorgungskasten und dann in die einzelnen Häuser. Dadurch steht jedem Haushalt die volle Leistung zur Verfügung.

Alexander Simon betonte, dass gerade Ehlhalten nach Bekanntwerden des Vorhabens als regelrechtes Zugpferd für die Stadtteile galt, da es als erstes und weit vor Ende der Frist die notwendige Zahl von 40 % der Haushalte als Anmeldungen vorweisen konnte. Die CDU Mandatsträger hatten sehr schnell erkannt, wie wichtig ein Glasfaseranschluss für die Zukunft werden wird und sie intensiv beworben. Gerade in der Coronakrise konnten es bereits viele Bürger hautnah erfahren, als zahllose Schüler über Homeschooling, ebenso wie Arbeitnehmer im Homeoffice auf die digitale Vernetzung angewiesen waren. Mit dem Glasfaseranschluss kann ein Wohnort zum deutlichen Standortvorteil werden. Dass Ehlhalten als letztes an den Start geht, liegt an der schwierigen Standortsuche der Hauptversorgungsstation. Dennoch freut sich die CDU Ehlhalten über den zügigen Ausbau, da ein Bauprojekt dieser Größenordnung selten so schnell in die Tat umgesetzt, wie das beim Glasfaserausbau jetzt der Fall war.

[Martina Smolorz, Christof Müller, CDU Ehlhalten][22.08.2020]