Aktuell
Desaster-Behörde Hessen Mobil in Eppstein am
Werk
BWie nicht anders zu erwarten, wenn Hessen mobil ein
Bauvorhaben betreut: Es kommt zu einem Maximum an
Chaos. Unerwartete Probleme beim Freilegen von Rohrleitungen
führen zu Stillstand, Verzögerungen beim
Baufortschritt, zudem sorgen angemahnte Feinjustierungen
bei Ampelschaltungen zu kilometerlangen Staus und
jeder Menge Unmut bei Anwohner, Geschäftsleuten
und Verkehrsteilnehmern.
Der
kommunalen Politik vor Ort bleibt die Rolle des Mahners
und Forderungen-Stellers, ohne dass man das Gefühl
hat, damit bei den Verantwortlichen irgendetwas zu
bewirken, stattdessen wortreiche Erklärungen
und Vertrösten. Alles wie schon bei den Bauarbeiten
in Lorsbach leidvoll erlebt.
Auch
bei der Bahn läuft man mit der Bitte bzw. Forderung
um Verbesserung der Situation vor die Wand. Nach wie
vor enden Züge in Hofheim, Eppstein wird vom
Verkehrsfluss abgehängt, und durch die Baustelle
ist auch der Umstieg auf den PKW zur Farce geworden.
Dennoch
bleiben wir dran und geben den Stachel im Fleisch
verantwortlicher Behörden und Institutionen,
mit dem gelebten Mangel finden wir uns nicht ab und
dringen fortwährend zusammen mit unserem Bürgermeister
Alexander Simon und 1. Stadträtin Sabine Bergold
auf Abhilfe/Verbesserung.
Einen
positiven Erfolg wollen wir hervorheben: Im Zuge der
Glasfaserarbeiten in der Altstadt wurde das Pflaster
ausgebessert. Das pittoreske Altstadtpflaster präsentiert
sich aktuell in einem Zustand wie schon lange nicht
mehr.
[Dirk
Büttner, Fraktionsvorsitzender][05.11.2024]
Bürgerdialog Sparkassenakademie
Die CDU-Fraktion lehnt die im Rahmen des Bürgerdialogs
am 30. Oktober 2024 öffentlich vorgestellten
Ideen des Eigentümers, der GWH-Gruppe, zur Entwicklung
des Areals der ehemaligen Sparkassenakademie ab.
Wir danken der Initiative der Anliegerinnen und Anlieger
für das Engagement und die Vorschläge zur
Zukunftsperspektive des Gebietes. Viele Aspekte halten
auch wir für verfolgenswert, denn für die
CDU Fraktion war von Anfang an unerlässlich,
dass eine Entwicklung nur dann stattfinden wird, wenn
diese zum Nutzen der gesamten Stadt und ihrer Bürgerinnen
und Bürger ist.
Wir sind froh und dankbar, dass sich die Hochschule
Mainz im Rahmen der Semesterarbeiten im Fachbereich
Technik – Architektur, Lehrgebiet Städtebau
unter der Leitung von Frau Professorin Reiß
unvoreingenommen einer Beplanung annehmen wird. Dabei
könnte eine gesamtheitliche Betrachtung und Entwicklung
Vockenhausens unter Einbeziehung der Ortsmitte sinnvoll
erscheinen.
Eine singuläre Nutzung des Gebietes zu Wohnzwecken
schließen wir aus. Die CDU-Fraktion wird genauestens
auf die sich aus einer möglichen künftigen
Nutzung resultierenden Verkehrsströme achten.
Wir sehen hier auch eine Belastungsgrenze für
die in den Stadtteilen Vockenhausen und Eppstein wohnende
Bevölkerung.
Für eine Bebauungsplanänderung sehen wir
aktuell keine Grundlage gegeben. Eine solche steht
auch nicht an. Alle Entscheidungen werden –
wie sonst auch – offen und transparent getroffen.
[Dirk
Büttner, Fraktionsvorsitzender][04.11.2024]
CDU Stadtverband Eppstein setzt bewährte Tradition
fort
Am Tag der Deutschen Einheit machten sich 18 gut gelaunte
Frauen und Männer auf den Weg rund um Ruppertshain.
Die traditionelle Wanderung des CDU Stadtverbandes
wurde, wie seit Jahren, von Helmut Czepl vorbereitet
und durchgeführt.
Es ging etwa zehn Kilometer durch Feld, Wald und Wiesen
den ansprechenden Weg durch das Krebsbachtal, über
den Liebespfad, bis sich alle im "Merlin"
dann stärken konnten.
Nach diesem Tag der vielen guten Gespräche und
fröhlichen Miteinander waren sich alle einig,
dass diese schöne Tradition unbedingt fortgeführt
werden muss....
(mit
Bild)
[Martina
Smolorz, Stv. Stadtverbandsvorsitzende[05.10.2024]
Traditionelle Wanderung am 3. Oktober
Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen
zu einer Wanderung am Donnerstag, 3. Oktober, dem
Tag der Deutschen Einheit.
Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz am EDEKA
in Alt-Eppstein. In Fahrgemeinschaft geht es zum Parkplatz
am Ruppertshainer Sportplatz. Von dort startet die
Wanderung - zunächst bergab durch das Naturschutzgebiet
Krebsbachtal in Richtung Fischbach und dann am Rettershof
vorbei den „Liebespfad“ entlang. Gelegenheit
zum Mittagessen ist schließlich im Gasthaus
„Merlin“ am Zauberberg. Danach geht es
zum Parkplatz am Sportplatz und dann mit dem Auto
zurück zumTreffpunkt. Die Strecke beträgt
ca. 10 km bei einem Höhenunterschied von ca.
160 m.
Wer teilnehmen möchte, meldet sich bei Helmut
Czepl, der die Wanderung führt, am besten per
E-Mail czeplh@web.de oder per Telefon unter 81 43
an.
[Christian
Heinz, Vorsitzender CDU Stadtverband][23.09.2024]
Defibrillator für Burg Eppstein – Erhöhung
der Sicherheit
Burg Eppstein erfreut sich besonderer Beliebtheit.
Viele tausende Besucherinnen und Besucher sind Gast
auf dem Wahrzeichen unserer Stadt. Im Rahmen der Burgfestspiele,
des Burgfestes und auch zu weiteren Veranstaltungen
halten sich mehrere hundert Besucherinnen und Besucher
gleichzeitig dort auf.
Wegen
der Teilnehmerzahlen ist ein verpflichtender und dauerhafter
Sanitätsdienst nicht vorgeschrieben. Zum Glück
kam es bisher zu keinen größeren Unfällen
oder gesundheitlichen Notsituationen. Um dennoch auf
mögliche Eventualitäten vorbereitet zu sein,
halten wir es für sinnvoll, einen Defibrillator
auf der Burg, ggf. auch nur temporär während
Veranstaltungen mit vielen Besucherinnen und Besuchern,
zu installieren. Ein Defibrillator ist ein Gerät
zur Behandlung von Herzstörungen: es werden Stromstöße
an das Herz abgegeben, um die Rhythmusstörung
zu beenden.
Darum bitten wir den Magistrat um Prüfung, ob
und unter welchen Voraussetzungen ein Defibrillator
auf Burg Eppstein und ggf. auch an weiteren im Eigentum
der Stadt Eppstein befindlichen Veranstaltungsorten
bereitgestellt werden kann. Der Prüfauftrag beinhaltet
die Ermittlung der Kosten und die Klärung der
Frage, ob Zuschüsse oder Zuwendungen bei der
Anschaffung und dem Betrieb eines solchen Gerätes
erhalten werden können....
[Dirk
Büttner, Fraktionsvorsitzender][10.09.2024]
Dr. Christoph Striedter neuer Ortsvorsteher in Niederjosbach–
Jannis Rösner rückt nach
In
der letzten Sitzung des Ortsbeirates wurde Dr. Christoph
Striedter (s.Bild) einstimmig zum neuen Ortsvorsteher
von Niederjosbach gewählt. Der 45-jährige
Mediziner und Vater zweier Kinder folgt damit auf
Andrea Sehr, die Anfang des Jahres zur neuen Stadtverordnetenvorsteherin
gewählt wurde.
Nachrücker für Sehr ist Jannis Rösner,
in Niederjosbach als Sitzungspräsident beim GCC
und Nachfolger des legendären und unvergessenen
Heinz Seebold bekannt. Da der neue Ortsvorsteher zuvor
bereits stellvertretender Ortsvorsteher war, musste
dieses Amt ebenfalls nachgewählt werden. Als
stellvertretende Ortsvorsteher fungieren jetzt Jannis
Rösner und Steffen Dittmar (BÜNDNIS 90 /GRÜNE),
die in der Sitzung einstimmig gewählt wurden,
komplettiert wird das Duo von Pascal Wölfle (FDP),
der das Amt bisher schon innehatte. Der CDU-Fraktion
im Ortsbeirat gehören neben Striedter und Rösner
noch Manfred Karl und Thomas Michel an.
Nach der Wahl dankte Dr. Striedter den Ortsbeiratsmitgliedern
für das Vertrauen und seiner Vorgängerin
für die jahrelange erfolgreiche Amtsführung.
Unter den Augen des ehemaligen Ortsvorstehers Helge
Müller und seines Bruders Georg Striedter, selbst
Ortsvorsteher von Idstein-Kröftel, nahm Christoph
Striedter die Glückwünsche und Präsente
des Bürgermeisters Alexander Simon entgegen,
darunter den Samen eines Tannenbaumes, im Wahrzeichen
von Niederjosbach stilgebend.
Der neue Ortsvorsteher betonte, für alle Bürgerinnen
und Bürger und deren Anliegen ein offenes Ohr
haben zu wollen. Bei den auf der Tagesordnung behandelten
Punkten begrüßte er ausdrücklich die
geplante Errichtung eines Regiomaten am Zimmereiplatz
und wünscht sich von den Niederjosbacherinnen
und Niederjosbachern eine rege Nutzung.
Die CDU Eppstein gratuliert herzlich zur Wahl und
wünscht eine gute Amtsführung.
(mit Bild)
[Webinfo
CDU Eppstein][04.09.2024]
RMV benachteiligt Eppstein – untragbare Zustände
für Eppsteiner Pendler
Die
Infrastruktur in Deutschland ist marode, das ist bekannt
und betrifft auch die Region Rhein-Main. Dass aber
Eppstein überproportional benachteiligt wird
ist nicht hinnehmbar. Augenblicklich ist die Verlässlichkeit
der S2 eine Katastrophe. Das Problem ist, dass die
S-Bahnen aus Richtung Frankfurt so stark verspätet
sind, dass sie unterwegs in Höchst oder Hofheim
vorzeitig enden, um dann wieder pünktlich zurückfahren
zu können. Dadurch wird der Verkehr auf der S2
zwischen Hofheim und Eppstein und Eppstein und Niedernhausen
erheblich ausgedünnt. In den letzten Wochen war
es keine Seltenheit, dass über 90 Minuten keine
Bahnen fuhren. Arzt- und andere Termine können
auch bei Einplanung eines Zeitpuffers nicht eingehalten
werden.
Normalerweise fahren die S-Bahnen von Eppstein aus
im 15-Minuten-Takt. Nun entfallen seit Monaten schon
die Verstärkerzüge, so dass es einen Halbstundentakt
gibt. Wenn dann aber zwei Züge in Folge ausfallen
und zwei Züge aus Richtung Limburg durchfahren
und nicht anhalten, ist das nicht zu verstehen. Auf
Grund der häufigen Verspätungen der S-Bahn
ist auch der Busanschluss auf der Linie 805 ein Problem.
[...]
Eppstein zahlt einen nicht unerheblichen Beitrag an
den RMV, deshalb kann es nicht sein, dass Eppstein
überdurchschnittlich von den Problemen der Bahn
betroffen ist. Wenn die Züge wegen Verspätung
vorzeitig enden und nach Frankfurt zurückfahren,
müssten wenigstens die Regionalzüge aus
Limburg halten.
Es ist für uns nicht hinnehmbar, dass die Stadt
Eppstein im selben Umfang wie andere Kommunen bei
den Leistungen des ÖPNV zur Kasse gebeten wird
und weit weniger Leistung erhält.
Seit Jahren fordern wir, dass die Regionalzüge
aus Limburg in Eppstein einen regulären Halt
bekommen. Das würde zur Entschärfung, aber
nicht zur Beseitigung der Problematik führen.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Büttner fordert:
„Der MTK als Gesellschafter muss umgehend und
mit Nachdruck in Verhandlungen mit den verantwortlichen
Personen treten und auch in den übergeordneten
Gremien Druck ausüben. Wenn man mit dem Pfund
von insgesamt 3 Bahnhöfen im Stadtgebiet wuchern
möchte, darf der aktuelle Zustand so nicht bleiben!“....
zum vollständigen Artikel
[Christof
Müller, CDU-Stadtverordneter][27.08.2024]
„Zukunft Innenstadt“ – Aufwertung
unserer Altstadt
Das Programm der Landesregierung zur Belebung der
Innenstädte biegt in Eppstein auf die Zielgerade
ein. Die sogenannte Lauschtour, die Mittelbereitstellung
für Investitionen in Bestandsimmobilien und Unterstützung
der Gastronomie sowie der Bestellung von Schirmen
zur Realisierung für „Ein Dach für
Eppstein“ wurde in die Wege geleitet und seit
letzter Woche liegt auch das Verkehrskonzept für
die Altstadt vor.
Die daraus zu gewinnenden Erkenntnisse wird die CDU
beraten um ggf. den ein oder anderen Ansatz per Antrag
in die Gremien zu bringen. Geld für eine Umsetzung
sofortiger Maßnahmen steht bereit, denkbar wäre
ein zeitnaher Austausch bzw. das Einsetzen neuer Pflastersteine
an den schadhaften und geflickten Stellen. Ein großer
Erfolg ist der neu gestaltete Spielplatz in der Wooganlage,
bei dessen Konzeption die Meinung von Kindern und
Eltern eingeholt wurde und der hervorragend angenommen
wird.
Die überschüssigen Mittel, die nicht vollständig
für die erwähnten Projekte verbraucht werden,
kommen den Vereinen und damit der Allgemeinheit zugute.
Der Weihnachtsmarkt erhält zusätzliche einheitliche
Buden, neue Absperrgitter sollen zukünftige „Großveranstaltungen“
wie das Radrennen am 1. Mai oder den Burglauf begleiten,
weitere Mittel stehen für notwendige Instandhaltungen
des Verlagshauses der Eppsteiner Zeitung und der Bürgerstube
bereit. Insbesondere die Aufwertung der Bürgerstube
als Versammlungsort oder Treffpunkt liegt uns sehr
am Herzen und soll die nächsten Jahre weiterverfolgt
werden.
Im Sinne unserer Burgfestspiele wollen wir die Veranstaltung,
bei der die Burgschauspieler unser fester und beliebter
Anker sind, unterstützen und in größerem
Umfang bewerben. Wir freuen uns über die Aufwertung
unserer Altstadt und danken allen Beteiligten, insbesondere
den Aktiven der ehrenamtlichen Initiative, die sich
mit Herzblut eingebracht haben....
[Dirk
Büttner, Ortsverband Alt-Eppstein][08.07.2024]
Starkregengefahren – Beratungsangebote vor Ort
Deutschland- und weltweit nehmen Starkregenereignisse
zu. Bei kurzen, heftigen Starkregen müssen große
Wassermassen oberirdisch abfließen. Solche Sturzfluten
können je nach Örtlichkeit nicht vollständig
vom Kanalnetz aufgenommen werden und damit zu lokalen
Überflutungen von Straßen, Grundstücken
oder Kellern führen. Die Stadt hat Starkregen-Gefahrenkarten
erstellen lassen, die eine erste Risikoabschätzung
ermöglichen und zeigen, wo Lenkungs- oder Rückhaltemaßnahmen
des abströmenden Wassers erforderlich und sinnvoll
sein können. Den Bürgerinnen und Bürgern
wurde dies im Rahmen einer Bürgerversammlung
vorgestellt. Aus den Wortbeiträgen der anwesenden
Bürgerinnen und Bürgern ließ sich
erkennen, dass der konkrete Wunsch einer Beratung
vor Ort erfolgt, um die Erkenntnisse aus den Starkregenkarten
in konkrete eigenverantwortliche Schutzmaßnahmen
umsetzen zu können. Gerne greifen wir dieses
Anliegen auf und werden in der nächsten Sitzungsrunde
die Verwaltung darum bitten, solche Beratungsangebote
zu ermöglichen.
Darüber hinaus verweisen wir auf das erstellte
Kartenmaterial, welches auf der Homepage der Stadt
veröffentlicht ist und bitten alle Bürgerinnen
und Bürger um Mithilfe. Gibt es aus Ihrer Sicht
unklar oder gar fehlerhaft dargestellte Abflüsse
oder Änderungsbedarfe? Haben Sie Erfahrungen
gemacht, die noch nicht in den Karten aufgenommen
sind?
Rückmeldungen
nimmt die Stadt bis zum 12.07.2024 unter Starkregen@eppstein.de
entgegen....
[Dirk
Büttner, Fraktionsvorsitzender][21.06.2024]
Alle
weiteren Beiträge finden Sie im Archiv.
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