Parken an Dattenbachhalle und Rentnerbrücke
Die
Verkehrssituation in Ehlhalten ist ein Dauerthema im Ortsbeirat. Derzeit geht
es im besonderen um den ruhenden Verkehr. An der Dattenbachhalle und an der
Rentnerbrücke werden zunehmend Wohnwagen und Anhänger abgestellt
und monatelang nicht bewegt. Damit geht wertvolle und dringend benötigte
Parkfläche verloren. Um das Problem in den Griff zu bekommen, hat die
CDU im Ortsbeirat am 5. September einen Vorstoß unternommen und beantragt,
Parkplatz-Schilder aufzustellen und diese mit dem ausdrücklichen Zusatz
"nur für PKW" zu versehen.
Die unbefriedigende Situation des Wildparkens konnte dadurch entstehen, dass
es sich bislang an der Dattenbachhalle und in der Feldbergstraße um
städtische Freiflächen handelt, die nicht extra als Parkraum ausgewiesen
sind. Dass dort Autos stehen, dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden,
aber hier müssen für Wanderer, Spaziergänger und Gäste
die wenigen Parkplätze möglich sein. Wichtig ist, dass der Zugang
zur Rentnerbrücke für Kinderwagen und Rollatoren frei bleibt. Daher
soll dort ein absolutes Halteverbot entstehen.
An der Dattenbachhalle werden die Parkplätze für die Besucher der
Veranstaltungen in der Halle selbst auf dem Dorfplatz oder im Gemeindehaus
der Katholischen Kirche dringend benötigt. Auch die freiwillige Feuerwehr
und die Besucher des Bistros sollen an der Halle einen Parkplatz finden. Auf
die Nachfrage, wie es sich bei der Ausweisung der Parkplätze ausschließlich
für PKWs bei Großveranstaltungen wie etwa dem Mittelaltermarkt
oder der demnächst anstehenden Kerb verhalte, führte der Ortsvorsteher
und derzeit amtierende Vereinsring-Vorsitzende Michael Kilb aus, dass die
Vereine jetzt schon bei der Beantragung der Festivität auch die Parkplätze
bei der Stadt mit beantragen müssen. CDU und SPD hoffen, mit der Aufstellung
von Parkplatzschildern mit dem Zusatz "nur für PKWs" das Parkproblem
an den neuralgischen Punkten in Ehlhalten in den Griff zu bekommen.
[Christof Müller, CDU Ehlhalten][08.09.2018]